Am Betriebsausflug 2015 besuchten wir die sanft mobil Gemeinde Werfenweng in Salzburg. komobile unterstützt Werfenweng schon viele Jahre bei der Entwicklung ihrer innovativen Mobilitätsprojekte für Gäste und die Bevölkerung. Eingangs erhielten wir durch Bürgermeister Peter Brandauer einen Überblick der umgesetzten und geplanten Mobilitätskonzepte. Im Anschluss konnten wir die Spassmobile testen, welche am Dorfplatz zum Verleih zur Verfügung stehen. Eine gemütliche Wanderung am nächsten Tag rundete unseren Aufenthalt ab.

Betriebsausflug Werfenweng

Festseminar zu Hermann Knoflachers 75. Geburtstag
Der 75. Geburtstag von Em. O. Univ. Prof. DI Dr. techn. Hermann Knoflacher bot Anlass für ein Festseminar mit dem Titel: Der Lehrer Knoflacher – auch die nächste Generation blickt über den Tellerrand. 150 WegbegleiterInnen, MitarbeiterInnen, Ehrengäste, FreundInnen und Familie des Emeritus fanden sich ein, um die Jahre seines Wirkens zu ehren und Revue passieren zu lassen. Romain Molitor und Helmut Koch, als Wegbleiter und ehemalige Mitarbeiter durften sich mit einem Vortrag und einem Beitrag in der Festschrift bei dem emeritierten Professor Knoflacher für die Jahre des Austausches und der Zusammenarbeit bedanken.

VCÖ-Mobilitätspreis für das Forschungsprojekt SynArea
"Mobilität im Wandel" war das Motto des diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreises. Einer der Gewinner unter den insgesamt 326 Einreichungen ist das Forschungsprojekt SynArea, das komobile in Kooperation mit ÖBB-PV, AMSD KG, Spirt Design und VSI/TU Graz erarbeitet hat. Das Projekt zeigt in intelligenter Kombination aus planmäßigem ÖV, einem Leihsystem mit dafür optimierten Elektrofahrzeugen und einem Bedarfsverkehr mögliche Lösungen für eine attraktive und nachhaltige Mobilität - abseits der Pkw-Abhängigkeit - für den ländlichen Raum auf. SynArea wurde im Rahmen von Mobilität der Zukunft durch das bmvit gefördert.

Erfolgsmodell Bürgerbus St. Georgen
Die Gemeinde St. Georgen bei Salzburg hat 2014 einen Bürgerbus in Kombination mit Essen-Auf-Rädern - unter starker ehrenamtlicher Beteiligung der Bevölkerung - eingeführt. Die Konzeptentwicklung wurde von komobile Gmunden betreut. Die Bilanz ist positiv: Jeder zehnte Gemeindebürger ist Mitglied im Verein! Eine Fahrt kostet EUR 1,50. Die Fahrten führen großteils zum Arzt, zur Musikschule oder zum Einkaufen.

Abschlussveranstaltung BEMORE : Gmunden
Das vom Klima- und Energiefonds geförderte Sondierungsprojekt BEMORE : Gmunden wurde von einem Konsortium aus Technologiezentrum Salzkammergut, Stern&Hafferl Verkehr, komobile, stadtland und Sattler Energie Consulting bearbeitet und ist ein Smart City-Leitprojekt für die Bereiche Betriebe, Mobilität und Raumentwicklung in den Gemeinden entlang der künftigen StadtRegioTram Gmunden-Vorchdorf. Die Abschlussdiskussion über die Umsetzung ergänzender Maßnahmen zur StadtRegioTram erfolgte dem Thema entsprechend im Rahmen einer Sonderfahrt von Gmunden nach Vorchdorf.

ÖVG-Jahrestagung 2015
Romain Molitor (komobile) referierte gemeinsam mit Hubert Rhomberg (Rhomberg Sersa Rail Group) bei der ÖVG Tagung zum Thema: Straßenbahn im Aufwind – neue Tendenzen in Europa – reif auch für Vorarlberger urbanes Rheintal?
Die exponierte geografische Lage und die Nähe zu vier Nachbarländern stellt Vorarlberg vor besondere verkehrstechnische Herausforderungen. Das Bundesland ist aber auch bekannt für seine Vorreiterrolle in vielen Bereichen der Mobilität. Unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen wurden auf der ÖVG-Jahrestagung Entwicklungen, deren Auswirkungen sowie daraus folgenden Lösungsansätzen von ExpertInnen aus Wissenschaft sowie Praxis dargestellt und diskutiert.

komobile fährt Lastenrad
Lastenräder sind vielseitig einsetzbar und absolut praktisch im Stadtverkehr. Komobile setzt auch auf den Trend und besitzt in der Zwischenzeit zwei Lastenräder. Das Dienstrad, ein einspuriges Bakfiets mit E-Antrieb ist wunderbar geeignet für alle notwendigen Fahrten innerhalb Wiens. Das zweite Rad ist ein Christiania Bike und ist fast ausschließlich als Transport-Rad für das Projekt Agenda Josefstadt im Einsatz. Komobile freut sich nun auch klimaaktiv mobil Projektpartner zu sein.

Radgipfel Klagenfurt
Im Rahmen des Österreichischen Radgipfels wurde die Plattform „Radkompetenz Österreich” erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Österreichs Radverkehrsförderung gilt als Erfolgsbeispiel. Um dieses Wissen international zugänglich zu machen, wurde die Radkompetenz Österreich gegründet. Die bisher 17 Mitglieder (darunter komobile) gehören zu den besten Unternehmen aus den Bereichen Planung, Beratung, Produktion und Forschung, die Österreich im Radverkehrsbereich zu bieten hat. Damit positioniert sich Österreich als europäisches Kompetenzzentrum für umweltfreundliche Mobilität.

Salzburg = Smart City!?
Am 15. April fand in der TriBühne Lehen die Abschlussveranstaltung zum Projekt Smart District Gnigl statt. Vor rund 100 Teilnehmern wurde über die Erfahrungen mit diesem Umsetzungsprojekt berichtet. Hauptziel der Veranstaltung war es, Lernfelder für eine zukünftige smarte Stadtentwicklung zu identifizieren. Helmut Koch präsentierte die Arbeiten am Mobilitätsmanagementkonzept. Anschließend wurden die konkreten Umsetzungsschritte in einer hochkarätig besetzten Arbeitsgruppe diskutiert.

Lokale Agenda Josefstadt 2015 - 2018
Wir freuen uns sehr, dass wir ab Jänner in der Josefstadt den Beteiligungsprozess der Lokalen Agenda 21 begleiten dürfen. Liette Clees von komobile hat die Projektleitung und ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Christine Zehetgruber (komobile), Peter Kühnberger (Dialog Plus), Herbert Bork und Philip Krassnitzer (stadtland) sowie Petra Hirschler (TU Wien). Das Team wird erste Impulse im Bereich sharing setzen und die Josefstädter/innen zum Teilen, Tauschen oder gemeinsamen Nutzen von Talenten, Wissen oder Gegenständen zusammen bringen.

Start-Pressekonferenz Salzburg mobil 2025
Am 13.11.2014 wurde die geplante Vorgehensweise für das Salzburger Landesmobilitätskonzept „Salzburg Mobil 2025“ in einer Pressekonferenz von Landesrat Hans Mayr und Helmut Koch vorgestellt. Neben dem interdisziplinären Planungsprozess wird durch Dialogforen, Mobilitätsstammtische, eine Internetseite und einen BürgerInnenbeirat eine breite öffentliche Beteiligung sichergestellt. Das Konzept wird Ende 2015 fertiggestellt sein. Bearbeitet wird das neue Salzburger Landesmobilitätskonzept von komobile, Herry Consult, TerraCognita und Hans Wehr.

Mobilität statt Verkehr!
Am 10.11. fand im Erste Bank Event Center am Petersplatz 7 (1010 Wien) eine spannende Podiumsdiskussion statt! Romain Molitor von komobile wurde vom Ausschuss Nachhaltiges Bauen der bAIK eingeladen, mit weiteren ExpertInnen über die grundsätzlichen Bedürfnisse, die der Mobilität zugrunde liegen, zu diskutieren. Wie kann eine mobilitätsfreundliche und gleichzeitig verkehrsschonende Raumordnung aussehen? Welche alternativen Mobilitätskonzepte sind vorhanden?

10 Jahre Agenda Liesing
Ende 2014 feierte komobile 10 Jahre Bürgerbeteiligung im Rahmen der Lokalen Agenda 21 in Liesing. Komobile betreut den Beteiligungsprozess unter der Projektleitung von stadtland, gemeinsam mit Im Kontext und Freiraum. Bei der Feierlichkeit dankte Bezirksvorsteher Gerald Bischof insbesondere den Aktiven für ihr langjähriges Engagement und Univ. Prof. Rudolf Scheuvens gab zu den Herausforderungen des stark wachsenden Bezirkes einen raumplanerischen Impuls. Eine Übersicht der Projekte befinden auf der Projekthomepage , ebenso eine Rückschau in Bildern.

Betriebsausflug nach Innsbruck
Der Betriebsausflug 2014 ließ uns die Tiroler Hauptstadt und Berge erkunden. Eingangs fuhren wir mit der Straßenbahn zum neuen Bürogebäude der IVB (Innsbrucker Verkehrsbetriebe). Dort erhielten wir eine Einführung in die Herausforderungen und Pläne zum Straßenbahnausbau. Weiter ging es in der Universität, mit einem Gespräch mit dem Leiter der Fakultät „Intelligente Verkehrssysteme“. Zum Abschluss genossen wir den Ausblick von der Nordkette. Am nächsten Tag bewunderten wir nach einer geschichtsträchtigen Stadtführung das Panoramamuseum und die Berg Isel Schanze.

ÖAMTC Schauplatz Mobilität: Symposium "Neue Mobilitätslösungen im und zum ländlichen Raum"
Neben vielen namhaften ExpertInnen und PraktikerInnen aus dem deutschsprachigen Raum war auch Christine Zehetgruber von komobile vom Beratungsprogramm "Mobilitätsmanagement für Tourismus, Freizeit und Jugend" zum Symposium am 2. Okt. in Linz geladen, um nachhaltige Mobilitätslösungen für den ländlichen Raum aufzuzeigen und über konkrete Fördermöglichkeiten von Mobilitätsprojekten im Rahmen der klimaaktiv Klimaschutzinitiative des BMLFUW zu informieren.

Transport and Air Pollution Conference
Die diesjährige "International Transport and Air Pollution Conference" (TAP 2014) wurde am 18. und 19. September in Graz abgehalten. Der Fokus der Tagung war auf energieeffizienten Verkehr und seine Auswirkungen auf die Luftqualität gerichtet. Christian Obermayer von komobile hat dort aus dem Forschungsprojekt "STREET 2030" ausgewählte, praxisrelevante Erkenntnisse zur Kopplung von makroskopischen Verkehrsmodellen mit dem netzbasierten Emissionsmodell "NEMO" (einer Eigenentwicklung des IVT der TU Graz ) präsentiert.

Neugestaltete Ortsdurchfahrt Thalheim
Im Juli wurde der neue Gemeindeplatz in Thalheim bei Wels eröffnet. Dabei wurde ein Teilstück der Landesstraße 563 nach den Prinzipien einer Mischverkehrsfläche gestaltet. Die Straße ist an Werktagen mit rund 12.000 Kraftfahrzeugen belastet. Ziel der Planung war eine städtebauliche Aufwertung des Gemeindezentrums. Die Umgestaltung erfolgte auf Basis eines Entwurfes von komobile, die Detailplanung erfolgte in Kooperation mit dem Architekturbüro Harmach, dem Land Oberösterreich und der Gemeinde.

SynArea
Das Konsortium aus ÖBB-PV AG, AMSD, Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz, Spirit Design und komobile wagt sich im Rahmen der FTI-Initiative "Mobilität der Zukunft: Personenmobilität innovativ gestalten" des bmvit an die Prüfung der Machbarkeit und Finanzierbarkeit eines optimierten synergetischen Verkehrsangebots für suburbane und rurale Räume, bestehend aus beschleunigtem ÖV auf den Hauptachsen und Flächenerschließung mittels neuartiger Individualfahrzeuge.

COSTS
Es wird postuliert, dass Mobilitätskosten durch Ressourcenverknappung, erhöhten Energiebedarf und zunehmende Ansprüche der NutzerInnen ansteigen werden. Dem stehen stagnierende oder sinkende Einkommen und ein zunehmendes Einkommensgefälle gegenüber. In der vom bmvit beauftragten Studie "COSTS" untersuchen wir gemeinsam mit dem WIFO diese Phänomene im Kontext der „Leistbarkeit von Mobilität in Österreich“, um strategische Leitlinien für Politikmaßnahmen und Ansatzpunkte für innovative Lösungen abzuleiten.

Entwicklung der Verkehrsemissionen Luxemburgs von 1990 bis 2012
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich dazu verpflichtet, die Emissionen von Luftschadstoffen und klimarelevanten Gasen regelmäßig an die Europäische Kommission zu berichten. Für Luxemburg hat komobile gemeinsam mit der TU Graz die Entwicklung des Verkehrs samt Energieeinsatz und Emissionen für den Zeitraum von 1990 bis 2012 aktualisiert. Die Luxemburg-Spezifika "Tanktourismus" und Grenzpendler mussten dabei besonders berücksichtigt werden.
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